Leckortung Dorsten

Dorsten blickt auf eine Geschichte zurück, die bis in die 700 Jahre v. Chr. geht. Auch wenn Dorsten erst im Jahr 1251 die Stadtrechte erhielt und damit eine der ältesten deutschen Städte ist, war die Gegend um Dorsten schon viel früher besiedelt. Heute leben und arbeiten mehr als 75.000 Menschen. Die Stadt ist dem Kreis Recklinghausen zugeordnet, zählt zur Metropolregion Rhein-Ruhr und bildet den Übergang zum Münsterland. Wie viele andere Städte im Ruhrgebiet gab es auch in Dorsten Zechen. Neben dem Steinkohlebergbau, der 2001 eingestellt wurde, entwickelten sich andere Wirtschaftsbereiche in der Stadt. Die klassische Industrie mit Maschinenbau, Textilfabriken und Metallwerken werden von den Bereichen Logistik, Tourismus und Dienstleistung geschickt ergänzt. Für Unternehmen ist Dorsten aufgrund seiner guten Anbahnungen an das überörtliche Verkehrsnetz auf der Straße und der Schiene.

Dorsten liegt etwa 24 Kilometer von der Mündung der Lippe in den Rhein entfernt. In der Vergangenheit war die Stadt eine Handelsstadt. Heute sind noch ein kleiner Hafen sowie eine Schleuse in Betrieb, da Dorsten durch den Wesel-Datteln-Kanal an das Kanalnetz Westdeutschlands angebunden ist. Für Touristen ist das Jüdische Museum Westfalen interessant, das im Schloss Lembeck beheimatet ist. Ein Kulturdenkmal ist auch die Tüshaus-Mühle, die 400 Jahre alt ist und in der sich ein Museum befindet.

BüdOst ist in Dorsten aktiv

Der Tätigkeitsbereich der BüdOst GmbH bezieht sich hauptsächlich auf die Ortung des Lecks und die Beseitigung der durch Feuchtigkeit entstandenen Schäden wie Schimmel. Bevor sich Schimmelpilze bilden fand ein Prozess statt, der im Mauerwerk Schaden angerichtet hat. Schon Kondenswasser, das sich im Mauerwerk sammelt, richtet Schäden an. Die Lecksuche und die anschließende Leckortung sind deshalb wichtige Schritte, um der Ursache auf den Grund zu gehen. Woher ist der Ausgangspunkt des Wassers und welchen Weg nimmt es durch das Mauerwerk, das sind Fragen, die das Team von BüdOst klärt. Ist die Heizung undicht oder liegt das Problem bei einem der wasserführenden Leitungen – die Antwort finden die Mitarbeiter des Unternehmens anhand der Bilder der Wärmebildkamera.

Bevor die Feuchtigkeit durch das Mauerwerk nach außen dringt, ist der Prozess für den Bewohner nicht sichtbar. Die Feuchtigkeit agiert wie ein Rinnsal, das sich durch das Mauerwerk seinen Weg bahnt und an irgendeiner Stelle austritt. Feucht ist der ganze Weg, den die Feuchtigkeit zurücklegt. Ein idealer Lebensraum für Schimmelpilze und andere Mikroorganismen. Es muss nicht zwangsläufig ein Rohrbruch sein, der einen Wasserschaden hervorruft. Auch ein undichtes Dach, besonders wenn es sich um ein Flachdach handelt, lässt Wasser ins Mauerwerk dringen.